Luxemburg 2010

 

„In der Fremde erfährt man, was die Heimat wert ist“.

                                                                           (Ernst Wiechert)

 

Ein wechselhafter Sonntagmorgen im Juni. Wir waren gerade eine Woche aus Kärnten zurück und unsere Hintern hatten nach dem langen Sitzen auf dem Motorrad wieder ihre ursprüngliche, dreidimensionale Form angenommen. Neringa wollte es sich schon auf der Couch gemütlich machen, als ich ihr eröffnete, dass wir jetzt mal eben auf einen Kaffee nach Luxemburg fahren würden.

 

Nach anfänglichem Unverständnis und einem mehrminütigen Hin und Her hatte ich Neringa dann endlich soweit, dass sie sich in ihre Kombi warf. Und sie hat es nicht bereut. Wir waren zwar nur einen Nachmittag in Luxemburg (Stadt), aber es hat sich gelohnt. Wir wurden mit zahlreichen Motorradparkplätzen und einem großen Musikfestival begrüßt. Der nette Herr von der Touristeninfo war gut gelaunt und gab den eiligen Reisenden bereitwillig Auskunft darüber, was man sich unbedingt noch ansehen sollte, obwohl man eigentlich gleich schon wieder weg muss. Und den versprochenen Kaffee gab es schließlich auch noch. In einem kleinen Lokal genossen wir einen fantastischen Café Mocca, der wie zähflüssige Schokolade vom Löffel tropfte.

 

Wir werden auf jeden Fall wiederkommen. Und nächstes Mal bleiben wir länger.

 

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